Sonntag, 6. September 2015

Erste Projekte

Nun ist die erste Woche in der Berufsschule vorbei. An zwei von fünf Tagen haben wir Praxisunterricht.

Zu erst gab es in diesem die tausendste Vorstellrunde. Es ist ja nicht, dass wir einander mittlerweile nicht kennen würden, aber die Lehrer müssen ja auch wissen, wer wir sind. Dann wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Hälfte hat nun bei Herrn Pols den praktischen Unterricht, die anderen hat Herrn Jaehneke. So auch ich.
Alles, was ein Tischler so braucht (fast)

Als nächstes haben wir eine detaillierte Führung durch die Werktstatt bekommen, dann wurden die Regeln für die Werkstatt erläutert. So unverständliche Dinge wie z.B. "Das Werfen von Gegenständen ist verboten"... Was wenn ich ganz furchtbar schnell mal ein Stecheisen brauche?!



Das ist eine Gestellsäge. Sehr handlich.
Und dann ging es auch gleich los mit der Action. Erste Handlung: Sägen. Mit einer Gestellsäge.
Zur Info; im Praxisunterricht bewegen wir und durch die zeitliche Entwicklung der Tischlerei. Zur Zeit ist 19. Jahrhundert angesagt, d.h. keine Maschinen.
Die erste Aufgabe bestand darin ein Kiefernbrett alle 5mm 6cm tief einzuschneiden. Was zum Glück auf Dauer gar nicht anstrengend ist. Wenigstens hat man sein Upper-Body-Workout für den Tag dann hinter sich.

Aller Anfang ist schwer. Alles krumm und schief
Nach dieser Sägeübung ging es an das erste "Projekt": Ein Bankhaken für die Hobelbank. Der dient nun dazu, die Werkzeugschublade abzuschließen. Er musste nach Plan ausgesägt, gefeilt und mit einem Loch für das Schloss versehen werden.
Die Früchte des ersten Tages Fachpraxis =D

 
Als nächstes wird nun ein CD-Regal gebaut. Von Anfang an. Naja fast... den Baum müssen wir nicht fällen, aber die Bretter müssen abgelängt, gehobelt und winklig gemacht werden.  Dazu aber im nächsten Artikel mehr.


Karen Warnick

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